Die Mezzosopranistin Désirée Mori schloss 2022 ihren Master Performance bei Prof. Sebastian Geyer sowie 2019 den Master Musikpädagogik bei Prof. Scot Weir an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Ihr Bachelorstudium Gesang absolvierte sie 2017 an der Hochschule Luzern bei Prof. Liliane Zürcher.

Als Solistin übt sie schweizweit eine rege Konzerttätigkeit aus und war unter anderem in der Tonhalle Zürich, im Kurtheater Baden und in der Reithalle Aarau zu hören. Zu ihren Engagements im Jahr 2025 zählen die Solopartien in Bachs Weihnachtsoratorium, h-Moll-Messe und Matthäuspassion, Rossinis Petite messe solennelle, Händels Messiah sowie Mozarts Requiem, begleitet vom argovia philharmonic.

Mit grosser Leidenschaft widmet sich Désirée Mori auch der Kammermusik. In diversen Liedduos und Ensembles gestaltet sie Programme von Barock bis zeitgenössischer Musik sowie szenische Cabaretabende und lebt dabei ihre stilistische Vielfalt und ihre Liebe zur eigenen Interpretation aus. Im Opernfach war sie unter anderem als Carmen in Bizets gleichnamiger Oper (Reithalle Aarau), als Dido in Purcells Dido and Aeneas sowie als Trommler in Ullmanns Der Kaiser von Atlantis (Tojo Bern) zu erleben. Als Ensemblesängerin ist sie festes Mitglied der Zurich Chamber Singers.

Wichtige sängerische Impulse erhielt sie unter anderem von Margreet Honig, Thomas Hampson und Hedwig Fassbender. Derzeit arbeitet sie mit Anke Vondung.